Ghost Pepper Chilis verleihen dem Begriff Schärfe eine neue Dimension
Im Jahr 2006 wurde der Ghost Pepper auch ganz offiziell vom Guinness Buch der Rekorde der Titel als schärfster Chili der Welt verliehen. Zum damaligen Zeitpunkt war keine Chilischote bekannt, die es mit den 1 Million Scoville der Ghost Pepper aufnehmen konnte. Heute zählt zwar die Carolina Reaper als eine der schärfsten Chilis auf dem Erdball, aber das hat der Popularität der Ghost Pepper dennoch keinen Abbruch getan. Noch heute wird der Verzehr dieser Chilis als Mutprobe verwendet, um unter Beweis zu stellen, dass das enthaltene Capsaicin nicht stärker ist als die eigenen Geschmacksnerven. Mit einer geringen Dosierung der Chilis sowie einem Glas Milch in der Nähe ist gewährleistet, dass auch der Kreislauf durch den Verzehr der Chilis keinen Schaden nimmt.
Unsere schärfsten Chilis in der Übersicht
Die scharfe Chili hat ihren Ursprung in Indien
In weiten Teilen der Welt ist die Ghost Pepper auch unter dem ursprünglichen Namen Bhut Jolika bekannt. Die Heimat der Chilischoten liegt in Indien. Dort finden die Chilis nicht nur aufgrund der hohen Temperaturen die idealen Wachstumsbedingungen vor. Eine einzelne Pflanze erreicht eine Höhe von bis zu zwei Metern. An den Pflanzen wachsen wiederum Dutzende der Ghost Peppers, die gleich mehrfach pro Jahr geerntet werden können. Vielfach werden die Chilis direkt am Anbauort getrocknet und gemahlen, um ein Höchstmaß an Aromen und Schärfe in den Schoten zu erhalten.
Die Bhut Jolokia ist für weit mehr als nur Mutproben geeignet
Rund um den Verzehr der schärfsten Chilis der Welt haben sich in den vergangenen Jahren gleich mehrere Challenges entwickelt, die über das Internet schnell viral gegangen sind. Über diesen Verwendungszweck hinaus haben jedoch auch Hobbyköche ihre Liebe zu den extrem scharfen Chilischoten entdeckt. Mit wenig Mühe lassen sich:
- Marinaden
- Gewürzmischungen oder
- aromatisierte Öle
herstellen. Kann das eigene Essen gar nicht scharf genug sein, ist die Ghost Pepper Chili zukünftig ein fester Bestandteil auf dem eigenen Speiseplan. Mit einer sparsamen Dosierung ist die Schärfe mit jedem Bissen spürbar, während der Magen und Kreislauf durch den regelmäßigen Verzehr nicht zu stark beansprucht werden.
In Nudeln verhelfen die Chilis zu echten Geschmacksexplosionen
Nudelgerichte gehören auch nach der Kindheit noch zu den Favoriten vieler Erwachsener. Anstatt der Klassiker wie Spaghetti mit Tomatensauce probieren nicht weniger Menschen auch gerne etwas Neues aus. Dazu können auch Chili Nudeln gehören. Verfeinert werden diese neben der Ghost Pepper auch mit anderen Chilis wie:
- Habaneros
- Red Savina oder
- Naga Viper.
Niemand muss somit direkt mit Nudeln beginnen, die einen Schärfegrad von 1 Million Scoville aufweisen. Zusätzlich finden sich in der Auswahl auch schnelle Pastasnacks, die keine lange Garzeit benötigen, sondern lediglich heißes Wasser und wenige Minuten Geduld.